Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz informierte kürzlich darüber, dass die Förderungssätze und Zuschusshöhen für Energieberatungen künftig von 80 % auf 50 % des förderfähigen Beratungshonorars gesenkt werden. Wir zeigen auf, wie Banken und Sparkassen mit FIO ihre Abhängigkeiten und Kosten rund um das Thema Modernisierung reduzieren können.
Förderungssätze und Zuschusshöhen drastisch gesenkt
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz informierte vor Kurzem darüber, dass die Förderungssätze und Zuschusshöhen für Energieberatungen gesenkt werden. Grund hierfür sei neben der haushaltspolitischen Gesamtlage die ungebrochen hohe Nachfrage nach geförderten Energieberatungen. So habe man allein im Juli dieses Jahres mit 80.000 Energieberatungsanträgen einen neuen Höchststand für Wohngebäude verzeichnet, teilte das Ministerium in einer Pressemeldung mit.
Seit dem 7. August beträgt der Förderungssatz nur noch 50 % statt der vorher üblichen 80 % des förderfähigen Beratungshonorars. Die maximalen Zuschussbeträge wurden auf 50 % reduziert. Um das Kostendefizit zu deckeln, unterstützen wir Banken und Sparkassen mit verschiedenen Angeboten dabei, ihre Kosten und Abhängigkeiten rund um das Thema Modernisierung zu senken.
Mitarbeitende zu Energieberatenden weiterbilden
So bietet FIO in Kooperation mit seiner Hypoport Schwestergesellschaft Qualitypool, dem TÜV Thüringen und dem Karlsruher Institut für Technologie beispielsweise eine exklusive Ausbildung zum Thema Energieberatung inklusive Prüfung vor der DENA (Deutsche Energie-Agentur) an. Die Ausbildung dauert lediglich 9 Monate und kann Tagesgeschäft begleitend ohne handwerkliche Vorkenntnisse absolviert werden. Der Vorteil: Energieberatungen für die zu vermarktenden Immobilien müssen nicht mehr extern beauftragt werden, sondern können inhouse durchgeführt werden – das spart Zeit und Geld.
Mehr Informationen zu den konkreten Ausbildungsinhalten und Rahmenbedingungen erhalten Interessierte am 28. August in unserer kostenfreien Infoveranstaltung am FIO Campus.
Kostengünstig und medienbruchfrei Energieausweise beantragen
Eine weitere Möglichkeit, Inhouse-Prozesse rund um energetische Fragestellungen effizienter zu gestalten, ist die Energieausweis-Abfrage aus dem FIO Service-Portal heraus. Maklerinnen und Makler können direkt im Webmakler einen Energieausweis für das gewünschte Objekt bei Energieausweis48 anfragen und per Knopfdruck die entsprechenden Immobiliendaten über eine Schnittstelle mitliefern. Martin Harbalik, Abteilungsleiter Versicherung & Immobilien bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen meint dazu:
„Als Immobilienmaklerin oder -makler ist man oft einen Großteil des Tages unterwegs, muss von einem Termin zum nächsten und hat wenig Zeit für die Nachbereitung oder das Erfassen von Daten. Tools, die das Datenmanagement vereinfachen und administrative Prozesse automatisieren sind deshalb Gold wert. Mit dem FIO Webmakler haben wir ein Multitool gefunden, das uns genau an den Stellen entlastet, an denen es notwendig ist. Die Energieausweisabfrage über das FIO Service-Portal beispielsweise spart uns das separate Kontaktieren eines externen Servicedienstleisters und liefert die Immobilienadresse per Schnittstelle gleich bequem mit.“
Mit der kürzlich eingeführten Option der monatlichen Abrechnung (zusätzlich zur bisherigen Einzelabrechnung der Ausweise) wird der Prozess nun noch bequemer für Banken und Sparkassen. Mehr Informationen dazu und eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Auslösen der Bestellung im FIO Webmakler erhalten Interessierte am 26. August in unserem kostenfreien Webinar mit Guido Hannowsky am FIO Campus.