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31.01.2025

FIO Brunch Vol. 12: „How to Fusion?“

FIO Brunch
Neuer FIO Brunch beleuchtet Fallstricke bei der Verschmelzung von Immobilienabteilungen

Die Fusionswelle in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe bleibt ungebrochen: Im vergangenen Jahr zählte der Genoverband 22 neue Fusionen. Grund genug in der neuesten Folge von FIO Brunch einmal einen Blick auf die Do’s and Dont’s der genossenschaftlichen Verschmelzung – insbesondere im Hinblick auf die Immobilienabteilungen – zu werfen.

Mit vereinten Kräften vom Underdog zum Platzhirsch

Im Jahr 2023 fusionierten deutschlandweit 40 Volks- und Raiffeisenbanken, im vergangenen Jahr 22 Institute. Doch obwohl das Fusionstempo 2024 deutlich abgenommen hat, prognostizieren Experten für die nächsten Jahre anhaltendes Interesse an den genossenschaftlichen Zusammenschlüssen. Dafür gibt es laut FIO-Vorstand Niclas Kurtz vier wesentliche Gründe:

  1. Stärkung der Marktposition: „Durch Fusionen können Genossenschaftsbanken ihre Marktanteile vergrößern und sich gegenüber größeren Playern besser positionieren. Eine größere Bank hat oft mehr Ressourcen, um innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten.“
  2. Synergieeffekte: „Fusionen ermöglichen es, Doppelstrukturen abzubauen und Prozesse effizienter zu gestalten. Dadurch können Kosten gesenkt und die Rentabilität erhöht werden. Der Zusammenschluss von Abteilungen, wie beispielsweise den Immocentern, führt oft zu einer besseren Nutzung von Fachwissen und Ressourcen.“
  3. Erweiterung des Dienstleistungsangebots: „Durch die Fusion können die Institute ihr Produktportfolio erweitern und ihren Kund:innen ein umfassenderes Angebot an Finanzdienstleistungen zur Verfügung stellen. Dies ist besonders im Firmenkund:innenbereich von Vorteil, wo die Anforderungen oft komplexer sind.“
  4. Bessere Fachkräftegewinnung: „In Zeiten des Fachkräftemangels können fusionierte Institute oft attraktiver für potenzielle Mitarbeitende sein. Größere Banken bieten in der Regel bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen.“

 

Step by Step – Das müssen Immobilienabteilungen im Vorfeld beachten

Laut Christoph Glatho, Vertriebsleiter für den FIO Webmakler ist die Vorbereitung einer Fusion ein äußerst komplexer Prozess, der sorgfältig geplant und durchgeführt werden muss: „Insbesondere die Immobilienabteilungen der beteiligten Institute stehen von Systemanalyse über Datenschutzmaßnahmen bis hin zur proaktiven Kommunikation vor einigen Herausforderungen.“ So gelte es seiner Meinung nach die vorhandenen CRM-Systeme abzugleichen und zu fragen: Welche Systeme nutzen die Banken derzeit? Welche Schnittstellen sind gegebenenfalls von Nöten? Glatho: „Eine klare Analyse hilft, eine fundierte Entscheidung über die zukünftige Software zu treffen und alle datenschutzrechtlichen Aspekte im Hinblick auf Zugriffsrechte und Verantwortlichkeiten vorab ausreichend zu klären. Damit einher geht auch die offene Kommunikation über künftige Zuständigkeiten und neue Arbeitsabläufe.“

Von den Vorreitern lernen

Zahlreiche Genobanken haben es bereits vorgemacht und den Schulterschluss erfolgreich vollzogen. „An diesen Erfahrungen wollen wir unsere Webmakler-Kund:innen, die zum Teil selbst gerade in den Vorbereitungen zur Fusion des eigenen Institutes stecken, gern teilhaben lassen.“, so Christoph Glatho weiter. Aus diesem Grund drehe sich die erste Ausgabe des FIO Brunchs in diesem Jahr rund um das Thema Fusion.

FIO Brunch | 26. Februar 2025 | 11 Uhr

Unter dem Motto “How to Fusion? Erfolgreich fusionieren in 8 Schritten“ haben wir Simon Weiß, Bereichsleiter Bauen & Wohnen bei der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG eingeladen, bei einer guten Tasse Kaffee über seine Erfahrungen mit der Fusion der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG und der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG zu sprechen und  seine Learnings mit den Gästen zu teilen. Was waren die Gründe der Fusion? Wie haben sich die jeweiligen Immobilienabteilungen der beteiligten Institute auf die Verschmelzung vorbereitet? Wie ging der Zusammenschluss der Immocenter von statten? Und wie wurden die Kund:innen in den Prozess eingebunden?

Unterstützung bekommt Simon Weiß dabei von Birgit Ratzmann, Senior Managerin und Projektleiterin bei 4P Consulting. Die Unternehmensberatung hat die Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG sowie über 200 weitere Fusionen von Finanzinstituten und Versicherungsunternehmen unterstützt und ist spezialisiert auf die Betreuung des kompletten Fusionsprozesses nach MaRisk AT 8.3 und darüber hinaus. Birgit Ratzmann hat einen praktischen Fusions-Leitfaden entwickelt, den Sie den Teilnehmenden im Rahmen unseres Online-Events zur Verfügung stellt.

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