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„Das digitale Angebotsverfahren ist für uns der nächste logische Schritt“

Seit Mai setzt die Immobilien Hoesch-Kröger-Kampe GmbH das Angebotsverfahren im Webmakler ein. Mit Vertriebsleiter Thomas Barth sprechen wir über die Erfahrungen der letzten Monate.

Wieso haben Sie sich für den Einsatz des Angebotsverfahrens entschieden? 

Schon bevor FIO das Verfahren in den Webmakler integrierte, nutzten wir in unserem Betrieb eine Art geschlossenes Bieterverfahren, aber das auf manuellem Weg. Das wir nun die Online-Lösung von FIO ausprobieren, war also der nächste logische Schritt.  

Kam es bisher beim Ablauf zu Problemen? 

Nein, auf der technischen Seite lief alles glatt. Besonders praktisch ist für uns, dass das Angebotsverfahren direkt im Webmakler integriert ist und kein Drittsystem notwendig ist.  

Auf Seiten der Kaufinteressenten kam es lediglich schon mal zu Fragen, warum diese für das Verfahren erst freigeschaltet werden müssen. Doch nach der Erklärung, dass es da z. B. um die Klärung des Finanzierungsrahmens u. ä. geht, wurde das meist sehr unkritisch gesehen. 

Nutzten Sie bisher das geschlossene oder das offene Verfahren? 

Beide Varianten haben ja Vor- und Nachteile, sodass wir individuell je nach Immobilie entscheiden, welches Verfahren wir für sinnvoller halten. Im Anschluss stellen wir der Verkäuferseite beide Herangehensweisen vor und sprechen unsere Empfehlung aus – wobei der Kunde natürlich immer das letzte Wort hat.  

Gerade in der aktuellen schwierigen Marktsituation – konnte Ihnen das Angebotsverfahren trotzdem helfen? 

Ja, denn so manche Verkäufer wollen noch nicht von den hohen Verkaufspreisen vor dem Zinsanstieg runter. Durch unsere Expertise versuchen wir den Verkäufern dann einen realistischeren Verkaufspreis zu vermitteln. Die tatsächlichen Gebote der Teilnehmer untermauern dies und zeigen den Verkäufen sozusagen schwarz auf weiß, was der Marktpreis ist.  

Dann gibt es noch Immobilien, die z. B. aufgrund ihrer Lage, ihrer Besonderheit oder des Preises immer noch eine hohe Nachfrage haben. Hier sind wir mit der Strategie, nicht 120 % erzielen zu wollen, ganz gut gefahren. Das heißt wir haben einen Basispreis angesetzt und die Teilnehmer dann bieten lassen. Natürlich kann es dann sein, dass nichts über dem Basispreis geboten wird, aber das habe ich bisher nicht erlebt. Und letztlich kann der Verkäufer am Ende ja immer noch frei entscheiden, ob und an wen die Immobilie verkauft wird. 

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