FIO hat einen neuen Geschäftsbereich gegründet. Unter dem Namen „Finance“ soll künftig die Expertise im Bereich Zahlungsverkehr und Kredite gebündelt und mithilfe verschiedener Produktneuerungen sowie Kooperationen mit den Hypoport Töchtern FINMAS, Fundingport und Genopace der Markt noch intensiver durchdrungen werden.
Strategische Kooperation mit IT-Dienstleister Finanz Informatik verspricht Digitalisierungsschub für Sparkassen
FIO hat einen neuen Geschäftsbereich gegründet. Unter dem Namen „Finance“ soll künftig die Expertise im Bereich Zahlungsverkehr und Kredite gebündelt und mithilfe verschiedener Produktneuerungen sowie Kooperationen mit den Hypoport Töchtern FINMAS, Fundingport und Genopace der Markt noch intensiver durchdrungen werden.
FIO Vorstand Nicolas Schulmann begründet den Schritt damit, dass der zunehmende Digitalisierungsdruck durch konkurrierende Fintechs Kreditinstitute immer mehr in Bedrängnis bringt: „Wer mit den Entwicklungen am Markt Schritt halten, seine Kund:innen nicht an innovative Start-Ups verlieren und im aktuellen Zinsumfeld obendrein Überschüsse erwirtschaften will, braucht clevere Lösungen.“ Genau hier setze man mit dem neuen Geschäftsbereich an: „Wir verstehen uns als Enabler der Banken und bieten mit FIO Finance die Innovations- und Digitalisierungskraft eines Fintechs, gepaart mit jahrzehntelangem Branchen-Know-how und einem tiefen Verständnis der Prozessketten.“, so Schulmann.
„Vom Tanker zum Schnellboot“
Die vier Kernprodukte von FIO Finance bieten Lösungen für drängende Bedarfe in den Bereichen Einlagengeschäft, Prolongation, Konsortialdarlehen und Abwicklung von Versicherungsschäden. „Vor allem FIO Account, unsere webbasierte Software für den Zahlungsverkehr mit virtuellen Konten trifft aktuell den Nerv der Banken, weil mit der automatisierten Weitergabe von Verwahrentgelten das Einlagengeschäft endlich wieder Freude macht.“, erklärt der FIO -Vorstand. Besonderes Potenzial sieht er ebenfalls in der Kooperation mit der Hypoport-Tochter FINMAS, an der Finanz-Informatik (FI), der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, zu 50 % beteiligt ist: „Gemeinsam mit der FI wollen wir Sparkassen im Bereich Digitalisierung vom Tanker zum Schnellboot entwickeln und unsere Lösungen noch besser in das Kernbankensystem integrieren.“