VALUE ImmoInstinct: Studie geht von rückläufigen Immobilienpreisen im Zuge der Pandemie aus

Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Immobilienmarkt

Für die Studie befragte die VALUE AG als Deutschlands größter, unabhängiger Full-Service-Provider im Bereich Immobilienbesichtigung und -bewertung rund 100 Entscheider öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute, Genossenschafts- und Privatbanken. Dabei sollten sie eine Prognose zu den Entwicklungen in den Bereichen Wohnen, Büro, Einzelhandel, Beherbergung, Logistik und Pflege im Zuge der Pandemie abgeben.
 

Preisrückgänge im gewerblichen Bereich um mehr als 8 %

Die Befragten rechnen dabei besonders im Bereich Einzelhandel mit teils stark rückläufigen Immobilienpreisen: Für Objekte in Hauptlagen beispielsweise prognostizieren 33 % der Befragten Preisrückgänge von mehr als 8 %. Für Immobilien in Nebenlagen gehen sogar 71 % von sinkenden Preisen aus. Für Immobilien im Beherbergungssektor geht etwa ein Drittel der Teilnehmer von Preisrückgängen um mehr als 8 % aus. Die Preise im Bereich Büro gehen nach Einschätzung von mehr als der Hälfte der Teilnehmer um über 8 % zurück.

Wohnen, Logistik und Pflege ohne Preisverfall

Im Wohnsegment erwartet der Großteil der Befragten hingegen keine Preiseinbrüche und geht zum Teil sogar von einer leicht positiven Preisentwicklung aus. Im Bereich Logistik erwartet rund die Hälfte der Befragten sogar Preisanstiege von 25 % in Nebenlagen und 3 % in Hauptlagen. Für den Pflegeimmobiliensektor erwarten knapp 70 % der Umfrageteilnehmer eine gleichbleibende Preisentwicklung oder einen Preisanstieg.
Die vollständige Studie können Interessierte hier nachlesen.