Das dritte Quartal 2019 neigt sich langsam dem Ende entgegen. 256 Tage und 37 aufregende Arbeitswochen sind auf dem FIO-Schloss im Nu vergangen und das letzte Quartal beginnt in Kürze. Das wollen wir heute zum Anlass nehmen, kurz die Vorhaben für die verbleibenden 3 Monate abzustecken und einen Ausblick auf 2020 zu wagen. Dazu haben wir uns unseren Vorstand Reik Hesselbarth geschnappt.

Die vergangenen 9 Monate standen bei FIO ganz im Zeichen des Releases, der Versionsumstellung und neuer Kooperationen. Wie geht es bis Jahresende weiter?
 Die Umstellung der Vermarktungssoftware von Version 3 auf Version 4 war bzw. ist ein Mammutprojekt. Umso erfreulicher ist es, dass wir dabei so gut vorankommen. Die nächsten Monate werden wir unter anderem damit verbringen, ausstehende Kunden, die bislang noch auf Version 3 arbeiten, auf die Nachfolgerversion umzusatteln und die Software noch effizienter zu gestalten. Im Fokus stehen dabei vor allem die weitere Optimierung der Performance und zu mergende Features. Außerdem gilt es die Kooperationen mit unseren Schwesterngesellschaften weiter voranzutreiben, so dass wir für 2020 zusätzliche Vertriebspower generieren und unseren Bestandskunden weitere Leistungen und Mehrwerte entlang der Wertschöpfungskette der Immobilienvermarktung und -finanzierung aus einer Hand bieten können. 

Wie sehen diese Mehrwerte konkret aus, worauf können sich FIO-Kunden freuen?
Wir denken und arbeiten gerade in viele verschiedene Richtungen. So haben wir uns beispielsweise mit Maklaro vor Kurzem ein innovatives Team im Bereich Maklerservices mit ins Boot geholt, mit dem wir unsere Kunden bei der Online-Vermarktung sowie der Objektgenerierung künftig noch besser unterstützen können. Mit unseren Schwestern Baufinex und Genopace arbeiten wir derzeit zum Beispiel an verschiedenen Finanzierungsanbindungen. Hier sollen Makler künftig die Möglichkeit erhalten, zusammen mit der Immobilie gleich auch die passende Finanzierung für den Kunden zu finden.

Mit entsprechenden Schnittstellen wird unser Produkt dabei einerseits noch stärker in die Kernbankensysteme der Banken integriert und andererseits findet gleichsam eine stärkere Verzahnung bei der Datenübermittlung statt. Das bedeutet für Makler und Banken, dass ein potenzieller Interessent alle Prozesse der Immobilienvermittlung & -finanzierung an einer einzigen Stelle durchläuft. Indem dieser so wenig Berührungspunkte mit anderen Kreditinstituten und Maklern wie möglich hat, desto signifikanter erhöht sich die Kauf- und Abschlussrate.

Welche globalen Ziele lassen sich für FIO 2020 ableiten?
Wesentliches Ziel ist es, den Marktanteil der S-Institute und Genossenschaftsbanken im Bereich Wohnimmobilien zu erhöhen, um unsere Produkte besser und nachhaltiger am Markt platzieren zu können. Derzeit rangiert der Wohnimmobilienbereich der Geldhäuser anteilig weit unter dem der Privatkredite. Hier sehen wir erhebliches Potenzial, das wir gemeinsam mit unseren Kunden heben möchten und für das wir die notwendigen Services und Tools bieten sowie weiterentwickeln. Ein wichtiges Stichwort für 2020 ist ebenfalls die weitere Automatisierung von Abläufen unserer Kunden. In diesem Zusammenhang testet unsere hauseigene Innovationsabteilung „Innovations“ rege neue Technologien und forscht intensiv im Bereich Künstliche Intelligenz und Virtual Reality. Wir selbst haben uns dieses Thema übrigens ebenfalls auf die Fahnen geschrieben und werden im nächsten Jahr die Automation der FIO-internen Prozesse intensiv weiter vorantreiben.