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20.12.2024

Vorstandsblick: Ein Rückblick auf 2024

202412Vorstandsblick Franziska Weihnachten

2024 war ein ereignisreiches Jahr an den Finanz- und Immobilienmärkten, aber auch für FIO selbst. Von Veränderungen im Managementbord über Firmenjubiläum bis hin zum Umzug ist viel passiert. Was war dabei dein ganz persönliches FIO-Highlight?

Ein absolutes Highlight ist unser großes Firmenjubiläum, bei dem wir einen unvergesslichen Teamausflug zur Mega-Zipline in den Harz unternommen haben. Manchmal kann ich es selbst kaum fassen, dass es bereits 25 Jahre her ist, als wir damals FIO, in einem Keller sitzend, gegründet haben. Gerade in der IT-Branche, die stark vom volatilen (finanz)wirtschaftlichen Umfeld und regulatorischen Vorgaben geprägt ist, ist es eine große Leistung, sich so lang am Markt zu behaupten und zukunftsfähig zu bleiben. Wenn ich sehe, wohin wir die Firma in all den Jahren entwickelt und was unsere mittlerweile mehr als 150 Mitarbeitenden an unseren beiden Standorten in Leipzig und Sofia alles bewegt haben, dann erfüllt mich das mit viel Stolz. Es war dem gesamten Vorstand deshalb eine absolute Herzensangelegenheit im Juni einen Tag mit der gesamten Crew zu verbringen und unsere gemeinsamen Erfolge gebührend zu feiern.

 

Welcher weitere Meilenstein hat das FIO-Geschäftsjahr nachhaltig geprägt?

Ein ganz wichtiger Meilenstein war 2025 definitiv auch, dass Niclas Kurtz im Juli unser einstiges Vorstandstrio komplettiert hat. Ich habe mich über seine Berufung durch den Aufsichtsrat wirklich sehr gefreut. Zum einen, weil dieser Schritt die logische Fortsetzung unserer Unternehmensstrategie zur Steigerung der Marktdurchdringung im Bereich bankgebundener Immobilien- und Franchisemakler ist und zum anderen, weil Niclas menschlich und fachlich den nötigen Schneid mitbringt, FIO noch besser am Markt zu positionieren. Seine 20-jährige Erfahrung im Bankenumfeld und seine gute Kenntnis der Hypoportsysteme hat er seit Januar 2024 bereits gewinnbringend als CSO im Bereich FIO Vermarktung eingebracht. Mit Niclas an Bord schaue ich zuversichtlich auf das neue Jahr und freue mich auf alles, was wir noch gemeinsam anpacken.

 

Nach 16 Jahren Schlossgeschichte ging mit dem Firmen-Umzug in die Konsumzentrale dieses Jahr eine Ära zu Ende. Wie hast du den Prozess erlebt und fühlst du dich bereits angekommen im neuen Domizil?

Ich denke, ich spreche für die Mehrheit der FIOs, wenn ich sage, dass es ein sehr emotionaler Abschied von Schloss Knauthain war. Für viele Kolleg:innen war das Schloss eine Art zweites Zuhause – und für mich ja in der Tat lange Zeit wirklich mein Wohnsitz. Wir haben im Schloss nicht nur Firmengeschichte geschrieben, sondern als Team auch viel private Zeit verbracht – bei gemeinsamen Spiele- und Grillabenden, After-Work-Partys, Wochenendeinsätzen für wohltätige Zwecke, bei der Pflege des gemeinsam angelegten Gartens usw. Gleichzeitig war der Umzug für uns eine großartige Chance, noch enger mit unseren Leipziger Hypoport-Schwestern zusammenzurücken, um Synergien besser zu heben und unseren Kund:innen durch das Verknüpfen unserer Services weitere Mehrwerte zu bieten. Zusätzlich bietet der Campus eine großartige IT-Infrastruktur und vereinfacht unseren Kund:innen den Besuch, da die Konsumzentrale deutlich zentraler und sehr gut auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Ich sehe den Umzug als Anfang einer neuen Erfolgsgeschichte, neuer Begegnungen und Verbindungen. Wir werden auch am neuen Standort unsere FIO-Kultur weiterpflegen und neue unvergessliche Erinnerungen schaffen. Ich fühle mich auf jeden Fall schon jetzt sehr wohl und angekommen in der neuen Konsumzentrale.

 

Welche weiteren Highlights dürfen außerdem nicht vergessen werden?

Oh, da gab es wirklich einige in diesem aufregenden Jahr. Positiv in Erinnerung geblieben sind mir beispielsweise die Fachbeiratsveranstaltungen der einzelnen Geschäftsbereiche, bei denen wir durch unsere Poweruser:innen wieder wertvolles Feedback für die Weiterentwicklung unserer Softwarelösungen erhalten haben. Aber auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit unseren Hypoport-Schwestern Finmas, Dr. Klein Wowi Digital und Dr. Klein Wowi Finanz war in diesem Jahr richtungsweisend und hat einen wichtigen Grundstein für unsere Strategie 2025 gelegt. Mit unserer KI-Taskforce source.kitchen konnten wir auch in den vergangenen Monaten unsere KI-Strategie fortsetzen und verschiedene Features erfolgreich launchen. Und last but not least unser interaktiver Bankenkongress Bits & Banks, der in diesem Jahr live in Leipzig stattfand und zum allerersten Mal seine Tore für das Publikum der Immobilienvermarktung öffnete. Den persönlichen Austausch mit Stargast Kati Wilhelm werde ich so schnell nicht vergessen.

 

Was wünscht du dir für FIO im nächsten Jahr?

Ich wünsche mir für FIO, dass wir unsere Erfolgsgeschichte mit unseren Kolleg:innen, Partner:innen und Wegbegleiter:innen fortschreiben können. Ich wünsche uns weiterhin Innovationsgeist und Mut, den Finanz- und Immobilienmarkt zu verändern sowie ein fundiertes Gespür für neue Features und Prozesse. Unserem gesamten Team wünsche ich vor allem Gesundheit und privat wie beruflich alles erdenklich Gute.

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