Unsere Schwester in der Hypoport-Gruppe, die Europace AG, ermittelt jeden Monat aus den über 35.000 Transaktionen auf ihrer Plattform ihren Hauspreisindex EPX. Im Februar 2022 zeigte die Kurve weiterhin nach oben. Das größte Wachstum verzeichneten dabei Bestandshäuser.
Wachstum am Wohnimmobilienmarkt hält an
Entgegen mancher Stimmen, die von einer möglichen Übertreibung bei Immobilienpreisen sprechen, bewegen sich die Zahlen weiterhin nach oben: Der Hauspreisindex der FIO Schwester Europace zeigt für den Februar, dass sich die Preise für Wohnimmobilien um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat erhöhten. Der Vorjahresvergleich bringt gar ein Wachstum von rund 15 Prozent zum Vorschein. Dabei verzeichneten alle untersuchten Segmente weiterhin einen Anstieg, wobei bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser im Vergleich mit 1,2 Prozent die höchsten Werte erzielten. Sie verteuerten sich in einem Jahr um 16 Prozent. „Dass die Preise weiter steigen, ist nicht zu übersehen. Trotz allem bleibt das Angebot zu knapp und auch die Regeln zur Kreditvergabe in Deutschland deuten unserer Ansicht nicht in die Richtung einer Übertreibung oder gar Immobilienblase“, so Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace. Es lohnt sich also, den Hauspreisindex im Blick zu halten. Die neuesten Entwicklungen finden Sie regelmäßig hier.
Über Europace
Europace ist Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen. Mehrere Tausend Nutzerinnen wickeln hier monatlich 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von 8 Mrd. Euro ab. Der Europace Hauspeisindex basiert auf den Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Marktplatzes. Dort werden jährlich etwa 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt.