30.09.2025
Wie gelingt es, seit sieben Jahren als „Head of Sales“ bei FIO Menschen zu verbinden, Chancen zu nutzen und Innovationen voranzutreiben? In der neuesten Ausgabe von „FIO fragt…“ verrät Christoph, warum ihn Begegnungen mit Kundschaft antreiben, wie aus einer Idee auf der Genokon 2023 die Atruvia-Kooperation entstand – und was Banken, Beratende und Endkundschaft davon haben.
Christoph, du bist “Head of Sales Genobanken und freie Makler:innen” bei FIO und bereicherst unser Team seit 7 Jahren. Was liebst du besonders an deinem Job?
Meine Rolle schafft Begegnung – fachlich wie menschlich. Ich liebe es auf verschiedenste Menschen zu treffen, Chancen auszuloten, neue Wege zu beschreiten und Dinge voranzubringen. Am allerwichtigsten ist dabei für mich ein lebendiger und kontinuierlicher Kontakt mit unserer Kundschaft. Es geht nicht darum, einfach zu verkaufen, sondern zuzuhören und gemeinsam zu schauen, wie vorhandene Potenziale durch den Einsatz des FIO Webmaklers noch besser ausgeschöpft werden können. Das erfüllt mich.
Begegnungen und Dialog auf Augenhöhe sind ein gutes Stichwort. Vor kurzem ist dir und deinem Team in diesem Zusammenhang mit der Atruvia-Kooperation ein riesiger Coup gelungen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu dem tollen Erfolg. Kannst du uns ein bisschen mehr dazu verraten, wie es zu der Kooperation kam und warum sie so bedeutsam ist?
Klar sehr gern. Auf der Genokon 2023, dem Jahresevent unserer Hypoport-Schwester Genopace durften wir im bunten Treiben Bekanntschaft mit Marcel Kolbecher, dem Principal für Banking Products bei der Atruvia, machen. Bei guter Musik und in lockerer Atmosphäre kamen wir damals zum Thema Finanzierungsweiterleitung ins Gespräch. Gemeinsam brainstormten wir erste Ideen, wie man mit einer digitalen Brücke zwischen dem FIO Webmakler und dem Kernbankensystem agree21 die Customer Journey für Genossenschaftliche Banken wesentlich smarter und effizienter gestalten könnte. Erfreulicherweise blieb es nicht bei einer bloßen “Schnappsidee” auf einem Netzwerkevent. Im Nachgang der Konferenz haben wir uns immer wieder getroffen und ausgetauscht und zu Beginn dieses Jahres mit der Entwicklung einer neuen API endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Vor Kurzem ging die Schnittstelle, über die Finanzierungsanfragen und relevante Daten direkt aus dem FIO Webmakler in die Omnikanalplattform (OKP) übertragen werden können, endlich online. FIO ist damit der erste CRM-Anbieter, dessen System direkt in die OKP integriert ist und dessen Software direkt im Atruvia-Shop gelistet ist.
Wie würdest du die Verbindung zwischen FIO und Atruvia mit drei Worten beschreiben?
Visionär. Menschlich. Mitreißend.
Verrate gern ein bisschen mehr zur Schnittstelle und den Mehrwert für Genobanken. Wie verbessert die Integration des FIO Webmaklers in die OKP die Customer Journey im Ökosystem Bauen & Wohnen?
FIO unterstützt Banken dabei, ihre Prozesse rund um Baufinanzierung und Immobilien smarter zu machen. Die Schnittstelle sorgt dabei dafür, dass keine Daten doppelt erfasst werden und das komplette Datenpaket direkt und unkompliziert bei den Finanzierungsberatenden landet. Das spart Zeit und reduziert Fehler. Positiver Nebeneffekt: Dass die Anfragen außerdem jederzeit auswertbar sind, erhöht den internen Einfluss der Immo-Abteilungen in der Bank. Denn diese können nun unkompliziert nachweisen, wie viel Prozent der Leads sie in die Finanzierungsabteilung eingespielt haben.
Für die Endkundschaft wiederum bedeutet es vor allem eines: Sie kommt schneller in ihre Wunschimmobilie. Mit der Schnittstelle leisten wir also einen wichtigen Beitrag dazu, den Immobilienkauf und die zugehörige Finanzierungsanfrage so einfach zu machen wie Online-Shopping. Kurz gesagt: Wir sorgen für mehr Tempo, mehr Transparenz und mehr Erfolg – für Banken, Beratende und die Kundschaft gleichermaßen!
Wie wichtig ist allgemein die digitale Transformation für Genobanken – und welchen Beitrag leistet die Kooperation von FIO und Atruvia dazu?
Digitale Transformation ist für Genobanken definitiv ein Geschäftstreiber. Gemeinsam mit Atruvia bringen wir die Digitalisierung im Ökosystem Bauen & Wohnen voran und machen die Customer Journey so easy und bequem wie Online-Shoppen. Unser Ziel: Effizienz steigern, Abläufe verschlanken und Banken fit für die Zukunft machen. Oder anders ausgedrückt – FIO unterstützt Banken dabei, ihrer Kundschaft das beste digitale Erlebnis zu bieten.
Gibt es ein persönliches Erlebnis oder eine Anekdote aus deiner engen Zusammenarbeit mit Genobanken, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind? Und die dich in stressigen Phasen daran erinnern, warum dir dein Job so viel Freude macht?
Oh ja, da gibt’s einige! Zum Beispiel Fachveranstaltungen, die manchmal überraschend in der Karaokebar oder in einem privaten Follow-Up enden – da zeigt sich dann die echte Nähe zu unserer Kundschaft. Über Jahre hinweg sind aus vielen Kontakten enge Partnerschaften und wir weit mehr als bloße Dienstleistende geworden. Diese echten Verbindungen machen den Job so besonders für mich und geben mir immer wieder neuen Antrieb, auch wenn’s mal stressig wird.
Was begeistert dich neben deiner Arbeit bei FIO privat, wenn du nicht gerade im Vertrieb unterwegs bist? Wo bekommst du Energie und Ausgleich zum Business?
Abseits vom Business tanke ich Energie beim Sport, z.B. Fußball, Football oder Dart. Kleiner Fun Fact: Ich habe die erste Dart-Meisterschaft bei FIO gewonnen und bin amtierender FIO-Meister im Fußballgolf. 😊 Außerdem liebe ich es zu kochen und Quality-Time mit Freunden und Familie zu verbringen. So bleibt der Akku immer voll und ich ready für die nächste Vertriebs-Challenge!
Und wenn du kein „Genobanken-Flüsterer“ bei FIO geworden wärst, was würdest dann heute vermutlich beruflich so treiben?
Hättest du mich das gefragt, als ich noch ein Kind war, hätte ich mit Sicherheit Fußballprofi geantwortet. Der gestandene Christoph von heute könnte sich stattdessen gut vorstellen, mit einem Foodtruck durch die Welt zu touren und köstliche Kreationen an den Mann oder die Frau zu bringen.
