Lagebeschreibungen per Knopfdruck 

Die Lage ist einer der wichtigsten Faktoren beim Immobilienverkauf, da sie maßgeblich Verkaufswert und Vermittlungschancen mitbestimmt. Umso wichtiger ist es, ihr bei der Immobilienpräsentation ausreichend Rechnung zu tragen und sie nicht nur visuell sondern auch textlich gekonnt in Szene zu setzen. Damit Makler:innen nahezu ohne jeglichen Aufwand und in kürzester Zeit ansprechende Lagebeschreibungen für das Webexposé im FIO Webmakler erstellen können, haben unsere KI-Virtuosen von source.kitchen gemeinsam mit unserem Produktteam die Köpfe zusammengesteckt. Herausgekommen ist mit TextGen AI ein weiteres intelligentes Tool, das den Makler:innenalltag nachhaltig vereinfacht und effektiv Zeit und Kosten spart.

 

Geo-Magie: Von Kindergarten bis Cocktailbar

Das intelligente Feature greift beim des Lagetextes auf die Adresse zurück, die im FIO Webmakler für das jeweilige Objekt hinterlegt ist und erzeugt automatisch eine Lagebeschreibung. Diese enthält neben relevanten Makro-Informationen zur Stadt bzw. der Ortschaft selbst auch Mikro-Informationen zu Points of Interest wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Restaurants in unmittelbarer Objektnähe und kann flexibel angepasst werden. So lässt sich beispielsweise die Tonalität und Textlänge entsprechend der Zielgruppe ebenso festlegen wie die mögliche Anonymisierung von Lokalen oder Geschäften. Egal ob kurzweiliger Text für junge Familien oder kompakter Faktentext für Geschäftsleute – mit TextGen AI treffen Makler:innen den richtigen Ton in der Kommunikation und den Nerv ihrer Zielgruppe. Selbstverständlich lassen sich die vorformulierten Texte auch manuell individualisieren, bevor sie mit nur einem Klick bequem und medienbruchfrei ins Webexposé im FIO Webmakler übertragen werden.

 

Heute Beta, morgen besser

FIO wäre natürlich nicht FIO wenn wir nicht auch bei diesem Tool auf sehr hohe Sicherheitsstandards und Datenschutz geachtet hätten. Die genutzten Modelle wurden eigens für uns von source.kitchen entwickelt und alle Dienste auf unseren Servern gehostet. So schützen wir die Daten Ihrer Kundinnen und Kunden und Sie bestmöglich vor Ausfallsicherheit.

Aktuell befindet sich die Funktion noch in der Betaphase und wird kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. In den nächsten Ausbaustufen können sich Makelnde auf weitere Filtermöglichkeiten der POIs und neue Module wie Objekt- bzw. Ausstattungsbeschreibungen freuen.

Realistische Verkaufspreisfindung auf Basis von Angebot und Nachfrage

In der Immobilienwirtschaft gibt es verschiedene standardisierte Verfahren, um den Wert einer Immobilie verlässlich zu ermitteln. Schwierig wird es allerdings, wenn keine spürbare Nachfrage für das angebotene Objekt besteht – und der Preis gleichsam unter der standardisierten Wertermittlung liegt – oder die Immobilie wiederum so begehrt ist, dass ihr Preis deutlich die standardisierte Wertermittlung übersteigt. In beiden Fällen kann das digitale Angebotsverfahren Abhilfe schaffen, denn es stellt Angebot und Nachfrage transparent gegenüber.

Finale Verkaufsentscheidung trifft Eigentümer:in

Kaufinteressierte haben dabei volle Transparenz über sämtliche, direkt über das Webexposé öffentlich abgegebenen Preisvorstellungen und werden per Mail über jedes neu eingehende Gebot informiert. Ob und an wen die Eigentümer:innen letztlich verkaufen, entscheiden diese jedoch ganz allein, das höchste Gebot erhält – im Gegensatz zum Bieterverfahren – nicht zwangsläufig den Zuschlag.

Neu: Finaler Verkaufspreis bestimmt tatsächliche Kosten

Mit dem Einsatz des digitalen Angebotsverfahren schaffen Makler:innen einen Mehrwert für Kaufwillige und Verkaufswillige gleichermaßen, da beide Kundengruppen aktiv in die Kaufpreisfindung eingebunden werden. Bislang fielen dafür nur geringe Kosten an, wenn tatsächlich Gebote für die Immobilie eingingen. Diese wurden nach Ablauf der Angebotsphase anteilig am gebotenen Höchstpreis erhoben – unabhängig davon, ob die Immobilie dann tatsächlich zu diesem Preis verkauft wurde oder zu einem geringeren. Die Kostenstruktur wurde nun im Sinne unserer Partner:innen optimiert.

Die angepasste Gebühr fällt auch weiterhin nur dann an, wenn Gebote eingehen und ist ein Novum am Markt, denn sie richtet sich künftig nach dem tatsächlichen Verkaufspreis. Das heißt: Wird die Immobilie zu einem Preis verkauft, der unter dem Höchstgebot liegt, erstattet FIO den überzahlten Betrag zurück. Dazu muss die Maklerin oder der Makler binnen 12 Monaten den tatsächlichen Preis bei FIO nachweisen. Wie das im Einzelnen funktioniert, erläutern wir in den AGB der Funktion im FIO Webmakler oder im persönlichen Gespräch, nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf, wir freuen uns darauf, Sie vom digitalen Angebotsverfahren überzeugen zu dürfen!

Auch Thorsten Gebhard, Geschäftsführer der S Immobilien Rhein Neckar Nord zeigt sich begeistert von unserem Feature und der Preisanpassung:

Wir sind überzeugt vom digitalen Angebotsverfahren in FIO und haben bereits die ersten Immobilien erfolgreich darüber vermittelt. Die Integration in das Webexposé stellt sicher, dass der Maklervertrag vorab geschlossen bzw. die Kundendaten verifiziert wurden und wir keine Daten doppelt anlegen oder exportieren müssen, denn sämtliche Angebote erscheinen bequem im Webmakler. Dass jetzt auch noch die Kostenstruktur verbessert wurde, macht den Prozess für uns perfekt!”

Virtuelle Schulgirokonten in FIO Account

Bis vor einigen Jahren wurden Schulgelder mehrheitlich manuell verwaltet. Stand beispielsweise eine Klassenfahrt ins Haus, musste Kopiergeld bezahlt oder ein Obulus für ein Schulfest entrichtet werden, sammelte die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer die Beträge ein, verwahrte diese zentral oder zahlte das Geld auf ein eigenes Konto ein. Mit der Berechtigung zum Eröffnen und Führen von staatlichen Schulgirokonten haben die Länder diesen Prozess wesentlich vereinfacht. Eine Direktive aus dem vergangenen Jahr fasst zusammen, welche Aspekte es beim Anlegen und Verwalten der Konten zu beachten gibt.

Zweckbestimmung und rechtliche Ausgangslage

Die Richtlinien der Bundesländer umfassen unter anderem, welche Rolle die Schulleitung, der Elternbeirat und die Schüler bei der Verwaltung von Schulgeldern spielen und führt deren Pflichten und Beschränkungen auf. So dürfen staatliche Schulgirokonten beispielsweise nur für bestimmte Zwecke, wie die Abwicklung von Kosten für Schulveranstaltungen, Aktivitäten des Elternbeirats, der Schüler:innenmitverantwortung oder von Schüler:innenfirmen eröffnet werden. Und auch die Verwaltung obliegt nur bestimmten Personen, nämlich der Schulleitung oder einer beauftragten Lehrperson. Zudem muss die Verwaltung verschiedenen Transparenzkriterien und Sicherheitsstandards Rechnung tragen.

FIO Account schafft schlanke Prozesse und Transparenz

Mit den virtuellen Schulgirokonten hat FIO eine Lösung kreiert, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und die Administration von Schulgeldern durch schlanke, digitale Prozesse weiter vereinfacht. So können dem realen Sammelkonto – also dem Schulgirokonto der jeweiligen Bildungseinrichtung – beliebig viele virtuelle Unterkonten zugeordnet werden. Die Erstellung der virtuellen Konten erfolgt dabei projektbezogen – also z.B. nach Klassenfahrt, Schulausflug, Materialkosten usw. Zahlt eine Schülerin oder ein Schüler einen bestimmten Betrag auf das Sammelkonto der Schule ein, kann die mit der Verwaltung beauftragten Person die Transaktion problemfrei dem jeweiligen virtuellen Projektkonto zuordnen.

Alle Finanzströme lassen sich auf diese Weise digital nachvollziehen, alle Zahlungsein- und Ausgänge klar zuordnen, das erleichtert die turnusmäßigen Prüfungen enorm.

Hohe Datensicherheit

FIO Account sorgt mit modernster Verschlüsselungstechnologie, regelmäßigen Sicherheitsaudits und dem Hosting auf eigenen Servern in Hochsicherheitsrechenzentren nach Bankenstandard für eine sichere Verwaltung aller Gelder auf den Unterkonten.

Wieder mehr Zeit für Kernaufgaben

 Dank der virtuellen Schulgirokonten in FIO Account gehören umständliche, manuelle Überweisungen der Vergangenheit an, können Einzelzahlungen ohne Bankmitarbeitende zugeordnet sowie Auswertungen erstellt werden. Das senkt den Verwaltungsaufwand, spart Zeit und schafft wieder mehr Kapazitäten für das Wesentliche: Pädagogische Aufgaben.

Trotz der hohen Nachfrage und dem regen Interesse an der Begleitsoftware FIO Live haben wir unseren Präsentationssystemen im vergangenen Jahr eine kleine Pause gegönnt. Warum wir uns dafür entschieden haben und wie wir nun mit noch mehr Power neu durchstarten verrät FIO Chief Customer Officer Ina Schoknecht.

Die Digital Signage Services von FIO erfreuen sich bei Webmakler Kunden seit Jahren großer Beliebtheit. Was hat im vergangenen Jahr den Ausschlag dafür gegeben, die Präsentationssysteme vorübergehend aus dem Portfolio zu streichen?

„Wir haben festgestellt, dass die Angebote unseres damaligen Hardware-Anbieters nicht zu 100 Prozent mit den Bedürfnissen unserer Kunden gematcht haben. Also haben wir uns kurzerhand nach einem neuen Mitstreiter umgesehen. Hier sind wir auf VitrineMedia aufmerksam geworden, die seit 12 Jahren fest in der Bankenbranche verankert sind und passgenaue Lösungen für die Anforderungen unserer Nutzer bieten.“

Abgesehen von einem neuen Hardware-Partner – welche weiteren Highlights hat FIO für den Relaunch der interaktiven Displaysysteme in petto?

„Wir haben während der Pause auch unsere Begleitsoftware FIO Live weiter optimiert, so dass diese nun noch schneller läuft. Damit lässt sich Immobilien-Content noch einfacher erstellen. Gleichzeitig haben wir auch unser Expertenteam für den Rundum-Sorglos-Service weiter aufgestockt. Zusammen mit meinen Customer Support Kolleginnen Vicky und Maria beantworte ich alle Fragen rund um unsere Systeme, begleite bei der technischen Implementierung und stehe von der ersten Kontaktaufnahme bis zum erfolgreichen Ausspielen der Inhalte mit Rat und Tat zur Seite. Zudem bietet unsere Softwaretrainerin Susi regelmäßige Webinare zum Thema an.“

Was ist deiner Meinung nach der größte Mehrwert der Displaysysteme für FIO-Nutzer?

„Ein großer Pluspunkt ist in jedem Fall, dass unsere Webmakler-Kunden sich beim Einsatz unserer Digital Signage Produkte auf hohe Datenschutzstandards verlassen können. Und auch, dass weitere interessante Inhalte wie Nachrichten, das Wetter, Informationen zum Team oder ähnliches auf den Displays präsentiert werden können, empfinde ich als sehr vorteilhaft. Der größte USP ist meiner Meinung nach jedoch, dass alle Objekte direkt aus dem FIO Webmakler in FIO Live übertragen werden können und das je nach Wunsch auch bereichsgebunden, also nach Postleitzahl oder der jeweiligen Stadt. Das erspart sehr viel manuellen Eingabeaufwand.“

 Wo können sich Interessenten melden, wenn sie mehr über die Displays und FIO Live erfahren wollen?

„Gern direkt bei mir und meinem Team. Außerdem werde ich auch bei der diesjährigen Bits & Banks, dem interaktiven Bankenkongress von FIO am 24. Oktober in Leipzig mit einem Beispielgerät vor Ort sein. Wer also Lust auf eine kleine Live-Demonstration und ein Kaltgetränk mit mir hat, sollte sich am besten schnell anmelden. Ich freue mich auf viele spannende Gespräche!“

Du bist seit 8 Jahren bei FIO beschäftigt und aktuell als Softwaretrainerin tätig. Welche Unternehmensbereiche hast du auf dem Weg dorthin durchlaufen?

Ich war vorher als Customer Support Managerin im Bereich FIO Vermarktung tätig und habe mich um die kleinen und großen Belange unserer Kunden gekümmert. Neben der Beantwortung konkreter Anwenderfragen konnte ich im Rahmen dieser Tätigkeit z.B. auch Kundenfeedback kanalisieren und zur Weiterentwicklung des FIO Webmaklers an die entsprechenden Stakeholder verteilen – eine Aufgabe, die mir auch in meiner aktuellen Position als Softwaretrainerin viel Freude bereitet.

Was hat dich dazu bewegt, beruflich einen neuen Fokus zu setzen?

Tatsächlich war es eine Mischung aus mehreren Faktoren. Zum einen gab es damals einen personellen Engpass im Projekt, zum anderen wollte ich mich gern weiterentwickeln. Und da Kunden und Kollegen mir immer wieder bestätigt haben, dass ich komplexe Software-Zusammenhänge einfach und verständlich erklären kann, war es irgendwie naheliegend, dass ich die Lücke zwischen Support und Projektteam schließe. Ich habe mir über die Jahre im Support so viel Anwenderwissen zum FIO Webmakler angeeignet, dass ich es nun gern mit unseren Kunden teilen möchte.

Wie hast du den Weiterentwicklungsprozess bei FIO empfunden? Wer hat dich auf deinem Weg gefördert und begleitet?

Ich habe meinen Wunsch auf Weiterentwicklung damals meiner Führungskraft, Chief Customer Officer Ina Schoknecht mitgeteilt und ihr meine Idee vorgestellt, Softwaretrainings anzubieten. Sie hat den dreifachen Mehrwert für FIO – nämlich die Entlastung des Supports, engere Kundenbindung und das Einholen ungefilterten Anwenderfeedbacks erkannt und mich bestmöglich beim Erwerben meiner Trainer-Lizenz unterstützt. Aktuell durchlaufe ich gerade eine zusätzliche DVWO-Zertifizierung zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten und erhalte auch hier vollen Support von FIO.

Was bereitet dir bei deiner aktuellen Aufgabe besonders Freude?

Ich liebe es, unseren Kunden in einer einfachen und klaren Sprache zu erklären, wie sie ihre Arbeitsprozesse bei der Immobilienvermarktung mit dem FIO Webmakler vereinfachen können. Ich schätze die Kommunikation auf Augenhöhe und die offene Art unserer Kunden. Es macht mir einfach riesigen Spaß, sie vor Ort zu besuchen und zu coachen, so dass ich mir bei jedem Training aufs Neue sicher bin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Welchen Stellenwert hat der FIO Campus, insbesondere deine Rolle im Bereich der Bestandskundenbetreuung bzw. für die Communitypflege im Allgemeinen?

Gerade im digitalen Zeitalter, wo der Kontakt sehr unpersönlich geworden ist, schafft eine Bezugsperson – z.B. in Form einer Softwaretrainerin – Identifikation mit dem Produkt und dem Unternehmen. Als Schnittstelle zwischen Anwendern und Software-Dienstleister leite ich Bedürfnisse und Wünsche aus der Praxis direkt in die Entwicklung weiter und kann umgekehrt Neuigkeiten aus der „Produktion“ direkt beim Kunden platzieren.
Für unsere Kunden gilt generell: Immobilienmakler sollten sich kontinuierlich weiterbilden, um sich am Markt erfolgreich gegen Konkurrenten und Online-Dienste behaupten zu können. Dafür sind die Fachwebinare zu rechtlichen Themen, Folgegeschäft, Immobilientrends u.v.m. am FIO Campus Gold wert.

Wie läuft so ein Schulungstag mit dir von der Buchung durch den Kunden über Vorbereitung und Durchführung des Coachings bis hin zur Nachbereitung ab?

Das ist davon abhängig, ob es sich um eine Online-Schulung am FIO Campus oder ein Coaching beim Kunden vor Ort handelt. Die Inhalte der Campus-Schulungen stehen bereits fest und Interessenten können sich auf unserer Homepage für Veranstaltungen anmelden.
Bei einer Individualschulung klopfe ich beim Kunden ab, wobei er meine Unterstützung benötigt und welchen Prozess wir uns gemeinsam Schritt für Schritt anschauen wollen. Danach schätze ich den Aufwand ein, erstelle ein Angebot, vereinbare einen Termin und fahre schließlich zum Kunden. Der Schulungstag läuft dann nach einem Konzept ab, welches ich individuell auf die Wunschthemen anpasse. Nach der Schulung sichte ich die mitgenommenen Themen und verteile Fragen und ggf. Aufgaben (wie Vorlagenerstellung) an die zuständigen Teams bei FIO.

Gibt es eine Schulung, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Und wenn ja, welche und warum?

Da fällt mir sofort das Webinar „Preisoptimierung statt Preisreduzierung“ zusammen mit Sergej Missal, Geschäftsführer der S-Immoblien Heidelberg GmbH ein – ein toller fachlicher Dialog, bei dem wir uns wunderbar gegenseitig die Bälle zugespielt haben. Die Teilnehmenden am FIO Campus haben das offenbar ähnlich empfunden, immerhin mussten wir aufgrund der hohen Nachfrage einen Zusatztermin anbieten.

Generell fühle ich mich immer sehr willkommen bei unseren Partner-Banken und genieße den persönlichen Austausch und die produktive Atmosphäre sehr – wie zum Beispiel bei der Grafschafter Volksbank vor Kurzem, wo wir von der ersten Minute an per du waren.

Welches FIO-Weiterbildungsangebot in naher Zukunft sollten sich Immobilienmakler unter gar keinen Umständen entgehen lassen?

Definitiv die Ausbildung zum Energieberater, die wir in Zusammenarbeit mit unserer Hypoport Schwester Qualitypool, dem TÜV Thüringen und dem Karlsruher Institut für Technologie ab 2025 anbieten. Mit der Zusatzausbildung inkl. Prüfung vor der DENA generieren Makler unkompliziert Zusatzgeschäft und bieten ihren Kunden und Interessenten noch mehr Services aus einer Hand. Und das alles ohne handwerkliche Vorkenntnisse und in nur neun Monaten – das ist einfach viel zu lukrativ, um es nicht zu machen.
Ein absoluter Place to be ist am 24. Oktober 2024 natürlich auch unser interaktiver Bankenkongress Bits & Banks in Leipzig. Hier bieten wir ein spannendes Programm mit namhaften Rednern rund um die Immobilien- vermittlung und den Zahlungsverkehr. Ich selbst werde auch vor Ort sein und stehe für Anwenderfragen rund um den FIO Webmakler zur Verfügung. Ich freue mich sehr darauf, viele bekannte Gesichter in der Konsumzentrale zu treffen!

Wie lautet die meist gestellteste Frage in deinen Coachings?

„Können Sie das nochmal zeigen bitte?“ 😊

Welche Frage zum FIO Webmakler wurde dir noch nie in deinen Veranstaltungen gestellt, die du aber schon immer mal beantworten wolltest?

Hm, da fällt mir tatsächlich keine ein. Gefühlt wurde ich alles schon einmal gefragt von “Wie kann ich den Popup-Blocker deinstallieren?“ bis „Warum gibt das Exposé etwas andere aus, als ich eingegeben habe?“.

Wenn du nicht gerade quer durch die Bundesrepublik reist und Anwender schulst, wo trifft man dich am ehesten?

Wahrscheinlich auf einem ausgedehnten Spaziergang im Grünen mit meinen Hunden, um neue Energie zu tanken.

Hast du zum Abschluss noch einen Super-Special-Anwendertrick parat, den du bisher noch niemandem verraten hast?

Ja, ich habe einen Kniff, den ich selbst sehr oft bei Demos anwende, um mir das Leben leichter zu machen: Wenn ich mit zwei Browserfenstern auf einem Monitor arbeiten möchte, öffne ich mir zunächst den Webmakler und eine weitere Sitzung. Danach ziehe ich den zweiten Tab dann in ein eigenes Fenster und klicke die Windows- & Pfeiltaste, um mir die beiden Fenster nebeneinander zu legen. Somit spare ich mir das Hin- und Her-klicken in den Tabs und hab alles übersichtlich beieinander.

Schloss Knauthain bietet mit langer Tradition, historischem Gemäuer und malerischer Kulisse einen charmanten Kontrast zur agilen Arbeit und den innovativen Produkten von FIO. Was hat den Ausschlag gegeben, dieses außergewöhnliche Firmendomizil zu verlassen? 

Ausschlaggebender Punkt war, dass wir uns nicht mehr isoliert als FIO denken, sondern als Teil des Hypoport Netzwerkes unsere Unternehmensidentität auch räumlich weiterentwickeln möchten. Die Nähe zu unseren Konzernschwestern leben wir seit 2018 bereits kaufmännisch und im Rahmen verschiedener Kooperationen. Nun ist es endlich an der Zeit, unsere Verbindung auch „physisch“ unter ein Dach zu bringen. 

 

Welche Chancen ergeben sich für FIO aus dem Umzug? 

Ein gemeinsames Domizil mit unseren Schwestern source.kitchen, VALUE AG, Dr. KLEIN WOWI, Qualitypool und Sia schafft mehr Begegnung und damit einen noch besseren Nährboden für neue Produktideen und Geschäftsmodelle. Außerdem bietet uns der Campus modernste technische Ausstattung und mit der zentralen Lage im Herzen von Leipzig einen infrastrukturell attraktiven Standort für potenzielle neue Kollegen und auch Kundenbesuche.  

 

Wie schwer fällt dir der Abschied und die Umstellung auf den Hypoport-Campus nach 15 Jahren Residenz im Schloss?  

Es ist definitiv ein sehr emotionaler Abschied für mich. Um so mehr, da ich ja nicht nur im Schloss gearbeitet, sondern auch lange Zeit selbst dort gewohnt habe. Alle wesentlichen Meilensteine, die aus FIO das gemacht haben, was es heute ist, haben wir während unserer Zeit im Schloss gesetzt. Insofern tut der Abschied schon ein bisschen weh. Andererseits freue ich mich sehr auf den neuen Campus, da der moderne Workspace einen perfekten Rahmen für unsere Arbeit liefert. 

 

Nach so langer Zeit im Schloss hat sich viel angesammelt – Mobiliar, Kunst, Pflanzen aber natürlich auch Wissen, Anekdoten und Erinnerungen. Was nimmst du bewusst mit in den neuen Campus, was sortierst du aus? 

Ich nehme sehr viele tolle Erinnerungen mit. Besonders im Kopf wird mir neben den gemütlichen After-Work-Barbecues, legendären Sommerfesten und Weihnachtsfeiern vor allem das Vergraben der FIO-Zeitkapsel auf der Insel des Schlossteiches und deren spektakuläre Ausgrabung im letzten Jahr bleiben. Es hat mich sehr gerührt, nach zehn Jahren alte Firmenrelikte zu begutachten und ganz persönliche Widmungen von Mitarbeitern zu lesen, von denen einige auch noch heute im Team sind. Auch an den märchenhaften Ausblick aus meinem Bürofenster und die zahlreichen Reh-Besuche auf unserem Firmengelände werde ich mich sehr gern zurückerinnern. 

Was wir nicht mitnehmen und ich mit Sicherheit auch nicht vermissen werde, sind kiloweise alte Unterlagen und Akten, die sich innerhalb von 25 Jahren Firmengeschichte angesammelt haben. Auf dem Weg zum komplett digitalen und papierlosen Büro sortieren wir rigoros aus. 

 

Worauf freust du dich im neuen Setting am meisten und an welchen Stellen wird dir das Schloss fehlen? 

Ich freue mich ganz besonders darauf, bei schönem Wetter auf der riesigen Dachterrasse zu arbeiten, von der man einen herrlichen Blick über Plagwitz hat und auf die großen Gemeinschaftsflächen. Aufgrund der Raumaufteilung war es im Schloss immer etwas schwierig, in größerer Runde zusammen zu essen oder zu plaudern. 

Was mir mit Sicherheit fehlen wird, sind die berühmten Parkrunden, die wir in der Mittagspause und zum Kopf frei bekommen in Knauthain gedreht haben. 

 

Hat der Umzug auch einen direkten Impact auf die FIO-Kunden? 

Für unsere Kunden ändert sich zunächst einmal nur die Adresse. Darüber hinaus profitieren sie künftig vom Ausbau der Synergien mit unseren Schwestern und der zentralen Anbindung bei vor Ort Besuchen.  

 

Was wird deine erste Amtshandlung in den neuen Räumlichkeiten nach Umzug sein? 

Zunächst einmal werde ich meinen Rechner andocken, mir danach einen Kaffee holen und auf der Dachterrasse trinken. Und dann geht das Tagesgeschäft weiter wie gewohnt.  

 

Was sind deine ganz persönlichen Wünsche für das Ankommen und Arbeiten am neuen Standort? 

Ich hoffe, dass der Umzug ohne Komplikationen von statten geht und wir die FIO Erfolgsgeschichte, die zwar nicht im Schloss begonnen, dafür aber Fahrt aufgenommen hat, im Hypoport-Campus fortschreiben können. Außerdem wünsche ich mir, dass sich unser Team am neuen Standort wohlfühlt und wir gemeinsam viele weitere, schöne Erinnerungen schaffen. 

Der Kunde ist König: Wir stocken Kapas auf

Da immer wieder der Wunsch nach einer Erhöhung des Upload-Limits für Dateien von Kundenseite an uns herangetragen wurde, haben wir uns dazu entschlossen, unsere Kapazitäten aufzustocken. Bis auf Weiteres erhöhen wir das Upload-Volumen für sämtliche Kundengruppen und alle zulässigen Dateitypen von 30 auf 50 MB. Vor allem in Bezug auf Bauträgerobjekte, bei denen bisweilen 50 und mehr Dateien hinterlegt werden oder auch im Hinblick auf die “dicke” Bauakte, ein echter Mehrwert. Selbstverständlich stellen wir unseren Kunden dafür keine zusätzlichen Kosten in Rechnung.

Weniger Medienbrüche, mehr Ordnung

Dank Erweiterung der Kapazitäten müssen Makler künftig nicht mehr auf externe Filehoster-Dienste wie Dropbox zurückgreifen, um größere Datenmengen zu managen und können alle Dateien medienbruchfrei und vor allem sicher an einem Ablageort verwalten, da wir alle unsere Dienste über ein Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland hosten. Mit der digitalen Dokumentenakte im FIO Webmakler lassen sich die Dateien zusätzlich ordnen und sortieren.

Coming soon: Vorschaufunktion

Neben zusätzlichem Upload-Volumen können sich Webmakler-Kunden demnächst auch auf die Vorschaufunktion freuen. Mit dieser – z.B. von Windows bekannten – Ansicht sehen Makler alle hochgeladenen Inhalte auf einen Blick.

Direkt loslegen: Wichtige Ordner bereits vorkonfiguriert  

Nachdem die Dokumentenakte als „experimentelles Feature“ ausgiebig durch Sie getestet wurde und wir viel wertvolles Feedback berücksichtigen konnten, ist es soweit: die praktische Funktion zum Definieren der Ordner steht mit der Version 2024.5 vom FIO Webmakler ab Mitte Mai allen Nutzern mit dem Verwaltungsrecht „Konfigurieren“ zur Verfügung. Sie ermöglicht es, eine einheitliche Dokumentationsstruktur für die gesamte Vertriebseinheit zu erstellen. Und damit Sie gleich mit dem Frühjahrsputz loslegen können, haben wir Ihnen die wichtigen Kontaktordner „Legitimationsdokumente“, „Einwilligungserklärungen“ und „Verträge“ sowie den Objektordner „Objektunterlagen“ bereits im Webmakler hinterlegt. Im Bereich „Verwaltung“ können Sie unter dem Menüpunkt „Dokumentenakte“ mit Klick auf das Plus-Symbol „Hinzufügen“ beliebig viele weitere Ordner erstellen. Und auch die Anlage von Unterordnern ist möglich.

Besonders bequem: Automatisches Einsortieren dank hinterlegtem Dokumententyp 

Beim Anlegen neuer Ordner muss zunächst der gewünschte Name in das Freitextfeld eingetragen werden. Anschließend können ein oder mehrere zutreffende Dokumententypen zur Definition des Ordners ausgewählt und dabei auf alle in FIO abbildbaren Dokumententypen zurückgegriffen werden. 

Weiterer Pluspunkt: Sie müssen die Dateien nach dem Hochladen nicht manuell einsortieren, die Einordnung erfolgt automatisch anhand der zugewiesenen Dokumententypen je Ordner. Anschließend stehen alle neuen Ordner für sämtliche Kontakte und Objekte zur Verfügung und können sowohl mit bereits hinterlegten Dateien als auch neu hochgeladenen Dokumenten bestückt werden. 

Kleiner Tipp: Wer nicht so lange warten möchte, kann bereits vorab im Menü unter Benutzereinstellung die dazugehörige experimentelle Funktion aktivieren. Selbstverständlich bleiben die vorhandenen Strukturen bei „Altnutzern“ komplett erhalten.

Ausblick: Die Liveschaltung der Dokumentenaktenfunktion ist auch die Grundlage für die künftige Nutzung im Serviceportal/OSS. Wie bereits beim Grundriss-Service können Dokumente demnächst aus FIO direkt in die OSS-Bestellung übernommen werden ohne lästiges Down/Uploaden.

Lieber Andreas, du bist seit 15 Jahren bei FIO tätig und verantwortest als Product Owner (PO) das Schadenmanagement Portal (SMP). Wenn man dich zwei Uhr nachts wecken und fragen würde, was dabei deine zentralen Aufgaben sind, was würdest du wie aus der Pistole geschossen antworten?

Tatsächlich arbeite ich schon fast mein halbes Leben für FIO, man könnte quasi sagen, SMP und ich sind zusammen groß geworden.

Allgemein sind die zentralen Aufgaben eines POs die Sicherstellung der Produktqualität, die Maximierung des Kundennutzens und die Erreichung der Unternehmensziele. Im Detail bedeutet das beispielsweise die Definition und Priorisierung von Produktanforderungen, die Kommunikation mit Stakeholdern, die Planung und Überwachung des Produktentwicklungsprozesses sowie die kontinuierliche Verbesserung des Produktes. Da wir bei SMP allerdings in besonderer Konstellation arbeiten – mein Kollege Christian und ich agieren sozusagen als PO-Tandem – haben wir unseren Zuständigkeitsbereich aufgeteilt.

Als Product-Owner Third-Party-Integration kümmert sich Christian um die Schnittstellenentwicklung, Neukundenanbindung, den Bereich Support und alle Belange rund um das Thema HR, während ich die Produktstrategie und das Produkt als solches verantworte, mich um Finanzfragen, Sprintplanung und -meetings sowie Teamorga und das Releasemanagement kümmere.

Was macht deiner Meinung nach einen guten PO aus? Welche Skills sind unerlässlich, um die Wertschöpfung eines Produktes zu steigern?

Ein guter PO sollte in der Lage sein, Probleme zu identifizieren, analysieren und entsprechende Lösungen abzuleiten. Zusätzlich spielen Kommunikationsfähigkeit und Empathie eine wichtige Rolle, denn der PO fungiert im Teamgefüge als zentrale Schnittstelle u.a. zwischen Kunden, Support, Entwicklern, Qualitätssicherung, der Geschäftsführung und kommuniziert mit allen Stakeholdern. Dabei gilt es, die verschiedenen Bedürfnisse zu erkennen und in Einklang zu bringen.

Was ist deine spezielle Superkraft, mit der du für FIO an den Start gehst?

Meine technische Versiertheit und meine ausgeprägten analytischen Fähigkeiten. Ich kann komplexe Kundenanforderungen sehr gut erfassen und mir oftmals bereits im Kundengespräch einen Maßnahmenplan im Kopf zurechtlegen. Außerdem bin ich ein Organisationstalent – ein Skill, den ich übrigens auch bei Kollegen sehr zu schätzen weiß.

Das FIO Schadenmanagement Portal bringt Vertreter der Wohnungswirtschaft mit Akteuren der Versicherungswirtschaft und Maklern zusammen und bildet medienbruchfrei die Prozesse des Gebäudeschadenmanagements von der Schadensmeldung über die Schadenbearbeitung bis hin zur Schadenregulierung ab. Was macht die FIO-Softwarelösung dabei so besonders?

Mit SMP machen wir die Wohnungswirtschaft prozessual unabhängig von Versicherungsunternehmen. Nach einer Umdeckung bleiben alle Prozesse im Unternehmen gleich, wir ändern lediglich die Kommunikationsrichtung. Zusätzlich sind unsere großen Bestände ein Türöffner bei den Versicherern und wir können direkte Anbindungsprojekte erfolgreich realisieren – ein absoluter Mehrwert, weil dadurch die Schadensabwicklung noch schneller und effizienter wird. Bereits 7 der 10 größten Wohnungsunternehmen nutzen derzeit SMP – was eindeutig für die Qualität unseres Produktes spricht. Außerdem haben wir den aus meiner Sicht erfahrensten Versicherungsmakler der Wohnungswirtschaft unter Vertrag, der insgesamt 940.000 Einheiten mit unserem Produkt verwaltet. Das sichert uns viel Expertise und fachlichen Input zur Weiterentwicklung unserer Plattform.

Du erwähntest im Gespräch, dass das SMP-Redesign gerade eine zentrale Rolle in deinem Arbeitsalltag spielt. Fass bitte einmal kurz zusammen, was es damit auf sich hat und warum es aus deiner Sicht unumgänglich ist?

Redesign meint nichts anderes, als dass wir unsere komplette Anwendung auf moderneste Technologie heben, um unseren Kunden eine bessere User Experience zu bieten, den veränderten Marktanforderungen gerecht zu werden, unsere Lösung insgesamt attraktiver und effizienter zu machen und natürlich nicht zuletzt, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Der gesamte Prozess ist dabei sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv, lohnt sich aber definitiv.

Auf welche Entwicklungen in SMP, an deren Konzeption, Produktion und deren Roll-Out du beteiligt warst, bist du besonders stolz und warum?

Neben dem Redesign, das mit Abstand das größte SMP-Projekt aller Zeiten ist und einen riesigen Mehrwert für unsere Kunden bietet, fällt mir spontan der Aufbau unserer ersten Versichererschnittstelle ein. Dieses Projekt hat den Grundstein für den strategischen Schnittstellenausbau gelegt und war ein Paradebeispiel für einen reibungslosen Projektablauf samt Punktlandung beim Zeitmanagement. Aber auch das Stichprobenmodul, das wir im Auftrag eines unserer Kunden entwickelt haben, ist mir besonders positiv in Erinnerung geblieben. Mit dem Modul lässt sich festlegen, wie viel Prozent der gemeldeten Gebäudeschäden einer Stichprobe unterzogen werden sollen. Das Modul bildet nun die Basis bei unseren Anbindungen zu Belegprüfern.

Welche weiteren Features sind in Zukunft geplant und welche Vorteile ergeben sich daraus für die Zielgruppe?

Ich freue mich besonders auf das geplante Kommunikationsmodul. Damit soll in Zukunft die komplette Kommunikation zu einem Schadensfall zentral abgebildet und ausgelöst werden. Mit dieser Funktion wollen wir uns künftig auch für kleinere Akteure am Markt öffnen, die eher manuell in unserem Portal aktiv sind. Derzeit werden bereits rund 1,3 Millionen Wohn- und Gewerbeeinheiten von 79 Wohnungsunternehmen über SMP verwaltet. Ein Großteil der restlichen Wohnungsbestände verteilt sich am Markt auf kleinere und mittelständische Unternehmen, für die wir mit dem Kommunikationsmodul einen Anreiz schaffen wollen.

Beschreib doch bitte mal den Weg einer Idee für neue Entwicklungsschritte bis zum erfolgreichen Launch in maximal 5 Sätzen.

Als erstes diskutiere ich die fachliche Produktanforderung mit den Software-Entwicklern. Danach beschreibe ich in einem Issue die Anforderungen und lasse auf dessen Basis eine Aufwandschätzung durch die Entwickler durchführen, damit ich die Arbeitspakete in Sprints einplanen kann. Außerdem erstellt unsere UX-Designerin einen Prototypen oder Sketch, der die visuelle Basis für die Entwicklung bildet. Nachdem die Entwickler die einzelnen Pakete umgesetzt haben, erfolgt die Abnahme durch die QA. Nach erfolgreicher Abnahme erfolgt die Vorstellung der Ergebnisse durch die Entwickler in der Sprintretrospektive. Wenn auch die fachliche Abnahme erfolgt ist, wird der Rollout geplant. Zwischen Anforderung und Release liegen dabei oftmals nur wenige Wochen.

Wie / mit wem challengst du Produkt-Ideen?

Vorwiegend mit meinem PO-Tandempartner Christian und unserem CEO Nicolas Schulmann.

Als PO hältst du die Fäden von SMP fest zusammen und bist tragende Säule des Teamgefüges. Gibst du privat gern mal die Führung ab und wie füllst du deinen Energietank außerhalb der Arbeit wieder auf?

Ja, tatsächlich gebe ich privat gern die Führung ab und lade meine Energietanks im Garten und beim Tischtennis wieder auf. Außerdem genieße ich die Zeit mit Familie und Freunden und schaffe mit gemeinsamen Aktivitäten und guten Gesprächen einen Ausgleich zum Arbeitsalltag.

Wenn man dich nicht gerade im Schloss, bei MS Teams oder strategischen Kundenterminen antrifft, wo findet man dich am ehesten?

Als leidenschaftliches „Draußenkind“ natürlich im Freien – am ehesten bei der Gartenarbeit, an der Tischtennisplatte oder aber am Herd.

Wenn du nicht PO bei FIO wärst, wie würde deine Berufsbezeichnung heute lauten?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit Immobilienmakler.

Ab Mai: Energieausweise als achtes OSS-Highlight

Über den FIO One-Stop-Shop (OSS) kann man verschiedene notwendige Dokumente rund um die Immobilienvermittlung anfordern – von Grundbuchauszug über Flurkarte bis Baulastenverzeichnis. Mit der Funktion „Energieausweis beauftragen“ geht im Mai der achte Service online und macht das Leben von Immobilienmaklern künftig noch ein bisschen leichter.

Drei geplante Ausbaustufen: Abfrage, Auslieferung & Payment

Mit dem neuen Feature können Webmakler-Kunden eine Abfrage bei Energieausweis48 direkt aus dem OSS heraus tätigen. Das spart Klicks und dank der automatisierten Adressübermittlung direkt aus dem Objekt heraus auch händischen Eingabeaufwand. „In der ersten Ausbaustufe erfolgt die Übermittlung des finalen Dokumentes an den Makler zwar noch per Mail, aber mit Abschluss der zweiten Ausbaustufe wird der Energieausweis direkt in unsere Maklersoftware ausgeliefert.“, erklärt Chief Product Owner Ronny Stelzig. Perspektivisch soll in einer dritten Ausbaustufe auch das komplette Payment über den FIO Webmakler abgebildet werden.

Step by Step: Energieausweisabfrage als weiterer Meilenstein der Modernisierungsoffensive

Die Implementierung der Energieausweis-Abfrage ist ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb der großen Modernisierungsoffensive von FIO: „Im Rahmen verschiedener Umfragen und interaktiver Formate wie dem FIO Campus live oder FIO Brunch haben sich unsere Kunden mehr Services rund um Energie- und Sanierungsthemen gewünscht. Der neue Service im OSS ist ebenso eine direkte Antwort darauf, wie die Möglichkeit, Energieausweisdaten im Zuge der Finanzierungsanfrage direkt aus dem Webmakler nach BaufiSmart zu übermitteln.“, freut sich Guido Hannowsky, Direktor Immobilien bei FIO. Gemeinsam mit Sascha Engels-Ziemann, Geschäftsführer von Energieausweis48, bietet er in Kürze ein kostenfreies Webinar zu Thema Energieausweis bei FIO Campus an.

Werfen Sie dazu gern einen Blick in unser FIO Campus Programm

Alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen erfüllt 

Auch in diesem Jahr haben wir die Infrastruktur von FIO wieder einem eingehenden Penetrationstest unterzogen, um zu überprüfen, ob unsere Systeme einem Hackerangriff von außen standhalten würden. Der von uns beauftragte Dienstleister kam nun zu dem Ergebnis, dass alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen erfüllt sind und keine Einfallstore für Datenangriffe gefunden werden konnten. Ein entsprechendes Zertifikat mit dem Bestätigungsvermerk wurde den Abonnenten des Datenschutznewsletters bereits zur Verfügung gestellt und kann bei Interesse auch direkt unter datenschutz@fio.de angefordert werden.  

Regelmäßige Sicherheitstests und Audits 

Um die Sicherheit unserer Systeme für unsere Kunden zu gewährleisten, lassen wir uns in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Bereichen prüfen. So lassen wir neben großflächigen und produktspezifischen Penetrationstests beispielsweise auch immer wieder unser IT-Umfeld, unsere IT-Organisation, unsere Datenschutzmaßnahmen sowie Informationssicherheitsmanagement u.ä. durch externe Wirtschaftsprüfer auditieren. Natürlich stets mit dem Ziel, bestmögliche Sicherheit zu schaffen und unsere Prozesse zu standardisieren bzw. zu optimieren. 

Mit dem Datenschutz-Newsletter immer auf dem Laufenden bleiben 

Im Rahmen unseres Datenschutznewsletters halten wir unsere Kunden regelmäßig zu all unseren Maßnahmen auf dem Laufenden und stellen neben Zertifikaten unseren Jahresdatenschutzbericht und den Informationssicherheitsbericht zum Download zur Verfügung. Sollten Sie bislang nicht zum Newsletter angemeldet sein, können Sie sich über datenschutz@fio.de dafür registrieren. 

Künftig noch strengere Anforderungen 

Natürlich stehen auch unsere interne FIO-Datenschutzbeauftragte und unser IT-Sicherheitsbeauftragter für weiterführende Fragen rund um das Thema Datenschutz und IT-Sicherheit zur Verfügung. Im Austausch zum Penetrationstest gab unsere Datenschutzbeauftragte Susanne Illge bereits einen Ausblick darauf, was Banken in Zukunft erwartet: „Banken müssen sich zunehmend gegen Cyberkriminalität und Angriffe aus dem Netz schützen. Die BaFin hat und wird in diesem Zusammenhang die Anforderungen weiter verschärfen. DORA (Digital Operational Resilience Act) ist dabei nur eine der Verordnungen, auf deren Basis Unternehmen des Finanzsektors künftig weitere Sicherheitsvorkehrungen zur Widerstandsfähigkeit gegen betriebliche Störungen auf der IT-Ebene treffen müssen. FIO tut alles in seiner Macht Stehende, um die Banken auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen.“ 

…uuuund Action!

Bühne frei für exzellente Exposé-Bilder! Die verbesserte integrierte Kamera in FIO Go macht’s möglich und jede Objektbesichtigung zum professionellen Shooting. Seit Kurzem lassen sich mit der App-Kamera mehrere Fotos in Folge aufnehmen, Bildelemente heranzoomen und verschiedene Imagefilter anwenden – und das alles, ohne die Begleitapp zum FIO Webmakler zu verlassen. Perfekt für unterwegs und alle, die smarte Prozesse lieben, um mehr Zeit für das Kundengespräch zu haben.

Minimaler Aufwand: Einfacher legitimieren geht nicht

Und auch der ID-Scan wird mit dem aktuellsten Release maßgeblich vereinfacht: Noch während des Eigentümergesprächs oder der Interessentenbesichtigung können unkompliziert ID-Dokumente gescannt und mit einem Klick direkt, datenschutzkonform in den Webmakler übermittelt werden – sogar offline. Noch einfacher ist Legitimation kaum möglich! Und nicht nur Makler sparen damit Zeit und Aufwand, auch Interessenten und Eigentümer werden damit von der lästigen Pflicht entbunden, ihre Dokumente digital zu übermitteln – Win-win für beide Seiten.

Um sich vom optimierten Prozess zu überzeugen, müssen FIO Go Nutzer lediglich ihre Anmeldung erneuern und den angezeigten QR-Code scannen.

Mobiles Multi-Tool für professionelle Maklerprozesse

FIO Go vereint sämtliche Hilfsmittel zur Erleichterung des Maklerbusiness in einem praktischen, digitalen Multi-Tool für die Hosentasche. Egal, wie und wo Sie ein interessantes Objekt oder ein potenzieller Kunde überrascht – mit FIO Go performen Sie professionell und können zu jeder Zeit von jedem Ort aus effizient Immobilien vermarkten, auch wenn Sie Ihren Rechner nicht dabeihaben.

Wir freuen uns, mit unserem Tool einen Nerv bei unseren Kunden getroffen zu haben. So hat die Sparkasse zu Lübeck AG allein seit 1. Januar 2024 insgesamt 1.400 Homestagings durchgeführt und zählt damit zu unseren Top-10 Nutzern. Grund genug für uns, einmal bei Rodja Koop aus dem Immobilienvertrieb nachzuhorchen, was das Tool so besonders macht.

Welchen Mehrwert bietet Ihnen das KI-Imagetool Homestaging AI im FIO Webmakler?

Zum Einen die Möglichkeit, „schwierige“ Räume in Objekten für den Vermarktungsprozess attraktiver zu gestalten und zum Anderen allgemein Vorstellungen und Gefühle bei Interessenten zu evozieren. Das ist tatsächlich ein toller Aufhänger für das Kundengespräch und bei Besichtigungen. Denn mit der Möglichkeit, Räume mehrfach und in verschiedenen Einrichtungsstilen umzudekorieren, liefert man eine Idee davon, wie das neue Zuhause aussehen könnte, macht Lust darauf, das Kinderzimmer einzurichten oder schürt die Vorfreude auf das neue Badezimmer.

 

Was gefällt Ihnen besonders gut an unserem Feature?

Wir lieben das einfache Handling und dass die Homestagings innerhalb weniger Sekunden zur Verfügung stehen. Ein großer Pluspunkt ist für uns zudem, dass die Ergebnisse unkompliziert sowohl im FIO Webexposé als auch in externen Immobilienportalen eingebunden werden können.

Wie bei den FIO-Lösungen üblich, schätzen wir besonders die medienbruchfreie Nutzung: Alle Funktionen sind vollintegriert im FIO Webmakler und das Hosting der Dienste läuft komplett auf FIO-Servern, somit gehen keine Daten an Dritte.

 

Welches Feedback haben Sie von Ihren Kunden zum Einsatz unseres KI-Tools erhalten?

Das Feedback unserer Immobilieninteressenten war durchweg positiv. In den meisten Gesprächen wollten die Kunden gleich sämtliche Räume des jeweiligen Objektes einmal umdekorieren. Insgesamt nehmen uns unsere Kunden damit als sehr flexibel, kreativ und digitalaffin wahr.

 

Nutzen Sie auch weitere KI-Tools von FIO?

Ja, wir nutzen dankbar alle KI-Imagetools, die unseren Makleralltag vereinfachen. Wir haben auch mit den Features „Himmel ersetzen“ und „Perspektivkorrektur“ sehr gute Erfahrungen gemacht und damit das Bearbeiten von Immobilienfotos bzw. die Erstellung der Webexposés auf ein neues Level gehoben.

In der ersten Ausbaustufe glänzt das neue Exposé vor allem durch folgende Highlights:

  • optimierte Ansichten
  • reduzierter Scroll-Aufwand
  • verbesserter Maklervertragsabschluss
  • mehr Barrierefreiheit

Mehr individueller Gestaltungsfreiraum

Uns war es wichtig, das Exposé designtechnisch aufzuwerten, aber in der ersten Ausbaustufe auch die umgebenden Prozesse zu vereinfachen sowie vorausschauend alle nötigen Vorbereitungen für die Umsetzung der Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen zu treffen.“, erklärt Désirée Triemer, UI- / UX-Designerin bei FIO.

Eine der grafischen Optimierungen sei beispielsweise die Möglichkeit, Eckenrundungen von Elementen wie Infoboxen, Buttons oder Zierelementen individuell anzupassen. Das eröffnet FIO-Nutzern völlig neue Gestaltungsspielräume, um das Exposé besser an das eigene Corporate Design anzupassen.

Vereinfachung des Maklervertragsabschlusses

Prozessual sei vor allem der Maklervertragsabschluss hervorzuheben. Désirée Triemer: „Hier ist neben der Variante, in der der Kaufinteressent eine E-Mail erhält und eine Checkbox anklicken muss, eine Download-Option hinzugekommen. Bei dieser Version muss der Kunde den Vertrag aktiv herunterladen. Der Vorteil dabei: Makler können den Vorgang nachvollziehen und erhalten damit gewissermaßen eine Bestätigung darüber, dass der Vertrag tatsächlich beim Kunden angekommen ist.

Natürlich wurde auch das Angebotsverfahren in das FIO Exposé integriert, damit Kaufinteressenten direkt ein Kaufpreisgebot für die Wunschimmobilie abgeben können.

Dank Feedback-Modul weiteren Ausbau mitgestalten

Um unmittelbares Kundenfeedback direkt in den weiteren Ausbau einfließen zu lassen, haben wir ein umfassendes Feedback-Modul in der Betaversion hinterlegt. Die Rückmeldungen, die uns darüber erreichen, sammeln und clustern wir im Backlog, um daraus neue Features zu formen oder etwaige Fehlfunktionen sofort zu beheben. Wir laden deshalb alle Nutzer herzlich ein, uns ihre Anmerkungen und Wünsche zu übermitteln.“, führt die UI- / UX-Designerin aus.

Wer das neue Webexposé bislang nicht kennt, findet die Betaversion innerhalb des jeweiligen Objektes, im Reiter Marketing.

Künftig soll ein modularer Aufbau ermöglichen, noch besser auf Kundenwünsche einzugehen. Hierzu wird das FIO Exposé kontinuierlich weiterentwickelt.

1) Auslesen von Ausweisdaten 

Vorbei die Zeiten, in denen Ihnen Kunden nach dem Termin einen Scan ihres Ausweises per Mail geschickt, Sie diesen abgelegt und persönliche Angaben händisch eingepflegt haben! Das übernimmt nun FIO Go für Sie, denn damit lassen sich Ausweisdokumente unterwegs erfassen sowie auslesen und stehen anschließend automatisch im FIO Webmakler zur Verfügung. Zusätzlicher Vorteil: Das datenschutzrechtlich bedenkliche Zwischenspeichern der Legitimationsdaten entfällt. 

2) Dokumenten-Scan 

Mit FIO Go können Makler unterwegs schnell, unkompliziert und ohne umständliche Medienbrüche Unterlagen digitalisieren und automatisiert in den Webmakler übertragen. Ein echter Mehrwert für Kundengespräche vor Ort oder den Besuch beim Bauamt. Das Scannen von Dokumenten funktioniert auch, wenn keine Internetverbindung besteht. Zusätzlicher Vorteil: Die gescannten Daten müssen nicht lokal zwischengespeichert werden. 

3) Offline-Funktion 

Objekte zu jeder Zeit von jedem Ort aus ohne Internet erfassen – unsere Begleit-App macht’s möglich, denn die mobile Version ist mit dem Nutzerkonto im FIO Webmakler verbunden. Sobald wieder eine Internetverbindung bestehet, werden die Objektentwürfe übermittelt und können in der Maklersoftware anschließend weiterverarbeitet werden. Neben der Erfassung von neuen Objekten kann im Offline-Modus auch auf zuvor in die FIO Go App importierte Objekte zugegriffen werden. 

4) 360 ° – Touren erstellen 

Mithilfe Ihres mobilen Maklerbüros FIO Go lassen sich hochwertige virtuelle Besichtigungstouren erstellen. Hierzu kann die App auf die Panorama-Kamera Ricoh Theta zugreifen und diese steuern, um Panoramabilder eines Objektes zu erstellen. Diese können innerhalb der App zu einer 360 ° Tour weiterverarbeitet und übertragen werden.  

Im FIO Webmakler kann zusätzlich eine Referenztour gekennzeichnet werden, welche anschließend in FIO Go aufrufbar ist und bei Eigentümergesprächen als Argument genutzt werden kann. 

5) Datensicherheit 

Bei uns „cloud“ niemand, denn wir setzen bei FIO Go auf höchste Datensicherheit und hosten unsere Dienste auf FIO-Servern im Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland. Das bedeutet für Sie: Keine Medienbrüche, keine Drittanbieter und maximale Ausfallsicherheit. 

Falls es tatsächlich noch Makler geben sollte, die unsere App bislang nicht nutzen, dann: Auf die Plätze, FIO Go!