Neben Nahrung, Kleidung und sozialen Bindungen ist auch Sicherheit eines der Grundbedürfnisse des Menschen. In unserer modernen Gesellschaft stellen Haus oder Wohnung die nötigen Zufluchtsorte für uns dar – folglich besteht an Wohnraum ein hoher Bedarf. Diesen zu decken, ist die Aufgabe der Wohnungswirtschaft. FIO stellt Ihnen die einzelnen Arbeitsbereiche sowie Akteure dieses Wirtschaftszweigs genauer vor.
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Welche Aufgabengebiete sind Teil der Wohnungswirtschaft?
Der Wohnungswirtschaft obliegt die Deckung des gesamten Wohnbedarfs in allen Bereichen. Zuvorderst betrifft dies selbstverständlich die Schaffung von neuen Immobilien, ganz gleich, ob es sich dabei um Wohnungen oder Häuser für den Eigenbedarf, den Verkauf oder die Vermietung handelt. Die Errichtung der notwendigen Strukturen wird durch den Wohnungsbau und damit durch unterschiedliche Bauunternehmen umgesetzt. Die Finanzierung der Projekte kann entweder öffentlich gefördert oder frei finanziert erfolgen. Hier hat sich rund um die Baufinanzierung mit Bausparverträgen, Baudarlehen und Hauskrediten ein eigener Finanzdienstleistungssektor entwickelt. Gehen Wohnungsbauprojekte aus einer öffentlichen Förderung hervor, so unterliegen sie in der Regel sowohl einer Belegungs- als auch einer Mietpreisbindung. Bei der Schaffung von Immobilien über eine private Finanzierung bestehen diese Bindungen nicht.
Eine weitere Aufgabe der Wohnungswirtschaft ist die Vermarktung der jeweiligen Immobilien. Dies kann durch die Eigentümer selbst geschehen. Meist jedoch wird extern ein Immobilienmakler oder ein Maklerbüro beauftragt. Ziel ist es, Häuser, Wohnungen oder Grundstücke an Interessenten zu vermitteln, um durch Verkauf oder Vermietung einen wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen.
Die Wohnungswirtschaft befasst sich jedoch nicht nur mit der Herstellung, Finanzierung und Vermarktung von Immobilien, sondern mit dem gesamten Lebenszyklus der durch sie geschaffenen Objekte. Dies schließt auch die Bewirtschaftung, Instandhaltung sowie eventuell notwendige Modernisierungen mit ein. Gegebenenfalls werden Immobilien auch umgenutzt – so entstehen womöglich aus Wohnungen Büros oder umgekehrt. Ein Rückbau erfolgt erst, wenn kein Bedarf mehr besteht und eine Sanierung unwirtschaftlich ist. Trotz der angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt gibt es Leerstand. Hiervon sind häufig alte Plattenbaugebiete in Ostdeutschland oder marode Gebäude in sozialen Brennpunkten betroffen.
Welche Akteure gibt es in der Wohnungswirtschaft?
Hauptakteure in der Wohnungswirtschaft sind sogenannte Wohnungsunternehmen – auch Wohnungsbaugesellschaften oder Wohnungsgesellschaften genannt. Manche davon sind als Wohnungsgenossenschaft gemeinschaftlich organisiert und verfolgen nicht nur rein kommerzielle Absichten. Wohnungsunternehmen bestehen als private, kommunale oder kirchliche Organisationen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel eigene Wohneinheiten – je nach Unternehmensgröße einige hundert bis mehrere zehntausend – besitzen und vermarkten. Sie finanzieren sich größtenteils durch die Mieterlöse. Neben Wohnimmobilien werden auch andere Objekte wie etwa Garagen, Stell- und Lagerplätze, Werbeflächen und Ähnliches vermietet. Neben der Miete stehen bestimmte Immobilien aber auch zum Verkauf.
Zweitrangige Akteure in der Wohnungswirtschaft sind Hausverwaltungen. Diese kümmern sich nicht um eigene Objekte, sondern sind für die Bewirtschaftung von Wohneigentum Dritter zuständig. Diese Fremdverwaltung bezieht sich dabei überwiegend auf Mietimmobilien in Privatbesitz, teils jedoch auch auf Eigentumswohnungen. Hausverwaltungen erzielen ihren Umsatz aus den Gebühren, die die Eigentümer für die Verwaltungstätigkeiten an sie zahlen.
Eine letzte Gruppe von Akteuren in der Wohnungswirtschaft sind private Wohneigentümer, die ihre Häuser oder Wohnungen für den Eigenbedarf nutzen. Wirtschaftlich von Bedeutung sind sie, wenn sie als Bauherr Haus- oder Wohnungsbau betreiben oder auf dem Immobilienmarkt Objekte erstehen bzw. veräußern möchten. Dann nehmen sie häufig die Dienste von Immobilienmakler in Anspruch, die als Agenturen und Mediatoren bei der Vermittlung von Immobilien helfen, sodass diese neue Mieter oder neue Eigentümer finden.
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Die Wohnungswirtschaft setzt sich aus mehreren Teilbereichen zusammen – von der Schaffung neuen Wohnraums bis hin zum Abriss unbrauchbarer Gebäude. Eine besonders wichtige Instanz ist dabei die Vermarktung von Wohneinheiten, ob zur Miete oder zum Verkauf. Hierfür braucht es gute Immobilienmakler, die mit der richtigen Vermarktungsstrategie die Besonderheiten der Objekte herausarbeiten und es dabei gleichzeitig verstehen, die richtige Zielgruppe anzusprechen.
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